Der Hamburger Bürovermietungsmarkt enttäuschte 2024 mit dem niedrigsten Ergebnis seit 2020, dem „Corona-Jahr“. Der Jahresflächenumsatz betrug rund 425.000 m² und lag damit etwa 7 % unter dem Wert des schwachen Vorjahres. Dabei entpuppte sich die Öffentliche Hand mit rund 28 % (ca. 118.000 m²) am Gesamtflächenumsatz als wichtigster Umsatzträger. Bei den Großabschlüssen mit mehr als 5.000 m² summierte sich das Umsatzvolumen der Stadt Hamburg auf über 95.000 m². Die Öffentliche Hand kam damit in diesem Flächensegment sogar auf einen Anteil von 69 %. “2024 hat sich die Stadt einige gute Standorte sichern können und wird auch in den kommenden Jahren ein wichtiger Nutzer bleiben. Die Privatwirtschaft ist aktuell zurückhaltender. Die pessimistischen Konjunkturaussichten dämpfen die Stimmungslage der Unternehmen mit negativen Auswirkungen auf Anmietungsentscheidungen. Es werden zwar weiterhin Büroflächen nachgefragt, die Unternehmen agieren aber tendenziell eher zögerlich. Somit bleibt das Marktumfeld auch 2025 herausfordernd“, so Nils Larsen, Leiter Bürovermietung Hamburg bei Grossmann & Berger Immobilien, Mitglied von German Property Partners (GPP).
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