Mit 370 Mio. € fiel das Hamburger Transaktionsvolumen für Investments in Gewerbeimmobilien das sechste Quartal in Folge nur neunstellig aus. Gegenüber dem äußerst schwachen Vorjahresergebnis ist aber dennoch ein Plus von 118 % zu verzeichnen.
„Zwischen Januar und März wurden wieder mehr Transaktionen zum Abschluss gebracht als vor einem Jahr, allerdings bewegen wir uns nach wie vor auf niedrigem Niveau. Verkäufe mit Volumina über 100 Millionen Euro blieben im ersten Quartal ganz aus“, kommentiert Frank-D. Albers, Geschäftsführer von Grossmann & Berger Immobilien, Mitglied von German Property Partners (GPP). Mit einem TAV-Anteil von 55 % konzentrierte sich das Transaktionsgeschehen auf die Größenklasse bis 50 Mio. €.
Albers: „Größtes Abschlusshemmnis bleibt häufig die Diskrepanz zwischen den Preisvorstellungen von Verkäufern und Käufern. Wir registrieren jedoch, sofern Preisanpassungen vollzogen wurden, ein wachsendes Interesse der Investoren an Büroobjekten in guten Lagen. Nachdem sich die Renditen von Büro- und Logistikobjekten weiter angenähert haben, etablieren sich darüber hinaus Logistikinvestments auf den Einkaufszetteln der Anleger. Die Aussicht auf fallende Zinsen und die zunehmende Investitionsbereitschaft einer wachsenden Zahl von Akteuren lassen einen verhalten positiven Jahresverlauf erwarten – alle Anleger haben ein wachsames Auge auf Ankaufsgelegenheiten.“
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