Service-Wohnen gewinnt zunehmend an Bedeutung auf dem Immobilienmarkt. Über die Facetten und aktuelle Projekte spricht Zoran Vujovic, der unser Geschäftsfeld Private Kapitalanlagen (KAT) leitet, mit der G&B-Pressestelle.
Wer sind die potenziellen Interessenten für Wohnungen mit Service?
Zoran Vujovic: Die Projekte sind für Mieter wie für Anleger gleichermaßen interessant. Im Hinblick auf die Bewohner richten sich die neuen Konzepte an alle Altersgruppen und sind auf die jeweilige Klientel zugeschnitten. Die Nachfrage kommt von Senioren, die auf Unterstützung im Alltag setzen. Oder von Pendlern mit langen Distanzen zwischen Wohnort und Arbeitsplatz, von Geschäftsleuten, die bei längeren Auswärtsterminen in den eigenen vier Wänden wohnen möchten. Und auch von Studenten, die für einige Semester an eine Uni in einer anderen Stadt wechseln.
Welche Vorteile bieten sich den Bewohnern?
Zoran Vujovic: Sowohl die Ausstattung der Apartments als auch die Serviceangebote sind unterschiedlich und meistens individuell buchbar. Die Apartments sind ganz oder teilmöbliert und vernetzt. Die zusätzlichen Serviceleistungen reichen vom Concierge, der Pakete entgegennimmt, über die Reinigung bis zum Einkaufsservice, so dass der Kühlschrank voll ist, wenn man abends nach Hause kommt.
Weshalb sollten Anleger auf Service-Wohnprojekte setzen?
Zoran Vujovic: Die Käufer investieren in Wohnimmobilien, die ihr bestehendes Immobilienportfolio ergänzen und so ihr Risiko mindern. Gleichzeitig handelt es sich um eine bequeme Investition, da der Serviceanbieter der Wohnanlage sich um ganz viele Aufgaben kümmert. Beispielsweise übernimmt er die komplette Kommunikation mit den Mietern, die Nachvermietung und die generelle Koordination.