Durch die pandemische Lage der letzten zwei Jahre hat sich die Arbeitswelt verändert. Unternehmen sollten jetzt die Chance nutzen, ihre Bürosituation nicht nur dem „Neuen Normal“ anzupassen, sondern sie entscheidend zu verbessern. Wie sie dabei von der Qualifikation eines Top-Maklerteams profitieren, weiß Andreas Rehberg, Geschäftsführer von Grossmann & Berger.
Viele Unternehmen sind dabei, ihre Raumsituation innovativ weiterzuentwickeln. Mit welchen Anforderungen hat es Ihr Team dabei zu tun?
Andreas Rehberg: Heute haben wir mit einer Firma für Filmproduktion zu tun, morgen mit einem Büro für Steuerberatung, einer Versicherung oder einer Bank und gestern waren es Konzerne wie Amazon oder Henkel. Die Aufgabenstellungen sind vielfältig und die Anforderungen sehr komplex. Um so eine Bandbreite abdecken zu können, braucht es neben den Grundqualifikationen des Maklergeschäftes auch ein Verständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge.
Warum das?
Andreas Rehberg: Ein guter Makler muss einschätzen können, welche Anforderungen insbesondere durch die Digitalisierung morgen oder übermorgen auf ein Unternehmen zukommen und welche räumlichen Bedarfslagen schon heute daraus abzuleiten sind.
Wie gehen Sie vor, um diesem Anspruch gerecht zu werden?
Andreas Rehberg: In erster Linie geht es darum, die richtigen Fragen zu stellen. Man muss sich in die Unternehmen reindenken und sie auch auf neue Ideen aufmerksam machen können.
Ziehen Sie auch externe Kompetenzen hinzu, um diese neuen Ideen zu entwickeln?
Andreas Rehberg: Inhouse ist das extrem breite Spektrum spezifischer Kundenbedürfnisse heute kaum mehr abzudecken. Im letzten Jahr haben wir zum Beispiel mit Henkel zu tun gehabt. Die brauchten ein Labor. Wir haben einen Spezialisten für Laborbau hinzugezogen, der dieses Thema raumplanerisch perfekt umsetzen konnte. So bauen wir für komplexe Aufgaben das passende Team um den Kunden herum.
Eine Art „Customized Makler“?
Andreas Rehberg: Ja, in etwa. Dazu muss man allerdings wissen, für welchen Job man wen ansprechen muss. Auch das ist eine Kompetenz, die ein Makler mitbringen muss, der den Unterschied machen will. Dadurch, dass wir bei Grossmann & Berger bereits zahlreiche Unternehmen durch den Change-Prozess begleitet haben, können wir neuen Kunden bildlich vor Augen führen, was es an neuen Möglichkeiten für sie gibt.
Wie funktioniert das in der Praxis?
Andreas Rehberg: Wir laden unsere Kunden ein, einen Blick in die Arbeitswelt der Zukunft zu werfen. Wir haben zum Beispiel einen Kunden in der City Süd, der ein komplett nonterritoriales Büro umgesetzt hat. Wer so zukunftsfähig aufgestellt ist, ist zu Recht stolz auf seine Büroimmobilie und teilt seine Erfahrung gern.
Worauf muss ich achten, wenn ich nach so einem versierten Makler suche?
Andreas Rehberg: Die Makler bei uns haben eine enorm hohe Marktkenntnis und unglaublich viele Objekte im Blick. Selbst wenn ein Objekt, das passen könnte, laut Computer nicht zur Verfügung steht, haben unsere Makler das Standing, beim Vermieter oder Besitzer nachzufragen, ob nicht in naher Zukunft etwas möglich ist. Einsatz über den Standard hinaus, das ist eben oft der Schlüssel zum Erfolg.
Herr Rehberg, vielen Dank für das Gespräch.